radioeins: Die Schöne Party

Wie ein Event zum Markenbotschafter wird.

Topsender der ARD MEDIA Radio Berlin/Brandenburg-Kombi binden Ihre Zuhörer nicht zuletzt mit regelmäßigen Events. So heißt es in Berlin-Mitte seit zwölf Jahren alle zwei Wochen: schön tanzen mit radioeins auf vier Floors in der Kalkscheune.

Jeden zweiten Samstag zieht es rund 1.400 Tanzwütige zur Schönen Party von radioeins in die Räumlichkeiten der Berliner Kalkscheune, einer denkmalgeschützten Maschinenfabrik unweit des Hauptbahnhofs. Auf vier Floors geraten Musikfreunde und Kulturgenießer hier ins Schwärmen: Neben dem bunten DJ-Mix ist es das abwechslungsreiche Kulturprogramm mit Lesungen, Comedy und Konzerten, das die Veranstaltung so beliebt macht. Attraktiv ist die Party nicht nur für die Gäste, beliebt ist sie auch bei Prominenten: Jürgen Trittin zum Beispiel verausgabte sich hier am DJ-Pult.

Viele der Besucher sind regelrechte Fans der „Schönen“. Sie schätzen unter anderem die vielen liebevollen Details: Schokolade zu Weihnachten und Ostern, frische Blumen zum Valentinstag oder heißen Glühwein an kalten Tagen. Diese kleinen Aufmerksamkeiten sind ein Grund für die vielen Weiterempfehlungen – Mundpropaganda ist neben Flyern, Programmhinweisen in Nightlife-Portalen und Radiotrailern der wichtigste Multiplikator der Partyreihe. Trotz des geringen Marketingaufwands sind die Besucherzahlen seit Jahren konstant hoch. Als eine der erfolgreichsten Partyreihen Berlins ist die Schöne Party von radioeins beispielhaft für die aktivierende Wirkung von Radio, und das weit über die Empfangsgeräte hinaus.

Die Zielgruppe der Schönen Party, die mittlerweile Kultstatus genießt, entspricht der von radioeins: Sie ist bunt gemischt, von Jeans bis Jackett ist zwischen 18 und knapp 40 fast alles dabei. „Wer zu uns kommt, will authentisches Berliner Nachtleben, ohne sich verbiegen zu müssen. Deshalb gibt es bei uns zum Beispiel auch keine Kleiderordnung“, so Robert Skuppin, einer der Initiatoren. Auch kulinarisch geht es in der Kalkscheune bodenständig zu: Wer eine Auszeit vom Tanzen braucht, stärkt sich im Innenhof oder der gemütlichen Lounge mit einer Wurst vom legendären Hauptstadtimbiss Curry36.

Die ursprüngliche Idee zur Schönen Party stammt von den radioeins-Moderatoren Volker Wieprecht und Robert Skuppin, die im Berliner Nachtleben vergeblich nach einer nicht abgehobenen Tanzveranstaltung suchten. Also kreierten sie ihre eigene Feier – und trafen damit auch bei ihren Hörern voll ins Schwarze.