ARD-Forschungsdienst
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Ergebnisse der Rezipienten- und Rezeptionsforschung
Der Beitrag stellt Ergebnisse neuerer medienpsychologischer Forschung vor. So spielen zum Beispiel bei Entscheidungen der Rezipienten bei der Fernsehprogrammwahl längerfristige Vorlieben und Gewohnheiten die wichtigste Rolle, woraus relativ stabile Nutzungsmuster entstehen. Individuelle Voraussetzungen der Zuschauer beeinflussen deren emotionale Reaktion beispielsweise auf Nachrichteninhalte. Bei der Beurteilung des Fernsehens durch die Rezipienten zeigt sich häufiger, dass das eigene Nutzungsverhalten positiver eingeschätzt wird als das anderer Zuschauer (Dritte-Person-Effekt).
MP 5/2001, S. 272-278
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