Vielfalt und Schwerpunkte beim Corona-Talk

 

Talkshows als Teil des öffentlichen Diskurses

Talkshows spielen eine Rolle im öffentlichen Diskurs, da hier aktuelle Themen diskutiert, Maßnahmen und Möglichkeiten kritisch unter die Lupe genommen und aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden können.

Im Zuge der Covid-19-Pandemie untersuchte ein Team der FU Berlin, welche Personen in den Talkshows „Anne Will“, „hart aber fair“ und „Maybrit Illner“ im Zeitraum zwischen Januar 2020 und Juli 2021 zu Wort kamen, welche Themen behandelt wurden und wie sich die Diskussionen im Laufe der Pandemie veränderten.

Im Ergebnis zeigen sich sowohl eine breite Vielfalt bei den eingeladenen Gästen, aber auch Schwerpunkte, die thematisch und personell gesetzt wurden.

So kamen in den untersuchten Talkshows insgesamt 308 Gäste zu Wort. Zwei Drittel davon hatten nur einen Auftritt, es gab aber auch „Dauergäste“ mit bis zu 22 Auftritten.

Personen aus verschiedenen Bereichen waren in den Talkshows vertreten, allen voran Politiker und Wissenschaftler.

Lesen Sie mehr zur Gäste- und Themenstruktur sowie zur Veränderung des Diskurses im Laufe der Pandemie.