ENERGY Berlin: Sarah Maria Breuer

Die beste Freundin aller Hörer

Name: Sarah Maria Breuer
Radio-Moderatorin seit:
Januar 2013
Sender:
ENERGY Berlin

Der 7-jährige Sohn einer Freundin fragt Sie, was Sie eigentlich so beim Radio machen. Was antworten Sie ihm?

Reden, Reden, Reden und viel Lachen. Und ab und zu meinem Kollegen Rob einen auf den Deckel geben, wenn er nicht gehorcht…

Ein Tag als Radiomoderatorin – wie sieht der aus?

4 Uhr Wecker klingelt, Augen auf – aber nicht wach. Kaffee stark, aber süß – mit Milch und 2 Stück Zucker. E-Mails checken. Kaffee austrinken. Wach. Anziehen. Los! Sendung von 5–10 Uhr… Irgendwann Feierabend. Mittags-Powernap. Aufstehen. Essen. Manchmal Sport. Wieder schlafen…Und dann das ganze von vorne. 

Wenn Ihr Radiosender ein Raumschiff wäre, was wäre dann Ihre Funktion als Besatzungsmitglied? Und warum?

Ich wäre die grinsende Chef-Stewardess, die kompetent, freundlich und etwas frech über die Witterungsverhältnisse im All informiert und im Raumschiff für gute Stimmung sorgt.

Die fünf wichtigsten Eigenschaften für einen guten Moderatorin?

Spontan, witzig, wach, kreativ und die beste Freundin aller Hörer

Ein liebgewonnenes Ritual in Ihrem Beruf?

Ein starker Kaffee vor der Sendung – liebgewonnen und überlebenswichtig

Ein ganz persönlicher Radio-Moment in Ihrem Leben?
(Er muss nicht unbedingt aus der jüngsten Vergangenheit stammen.)

Meine erste Sendung in der neuen ENERGY Toastshow am 2. Januar 2013! Ich war etwas aufgeregt, aber das Debüt war der Hammer. Ich hoffe auf viele weitere super Momente in der Morningshow.

Ein Freundin/ein Freund möchte für zwei Wochen nach Berlin kommen. Was soll sie/er hier unbedingt machen? Und was empfiehlt sich Ihres Erachtens gar nicht?

Auf jeden Fall zu meinem Lieblings-Vietnamesen in die Bergmannstraße gehen, den warmen Rindfleischsalat mit Erdnüssen essen und danach ein Ingwer-Cocktail trinken. Herrlich. Außerdem Berlins Bars und Clubs auschecken. Ein bisschen teurer und schicker, aber ein Erlebnis: die Newton Bar am Gendarmenmarkt. Super Drinks.

Ein amerikanischer Bekannter hat gehört, dass es in Berlin keine Sperrstunde gibt. Wo schicken Sie ihn nach 24.00 Uhr hin, um das nächtliche Berlin zu erleben?

Zum Einstimmen ins Solar am Anhalter Bahnhof – Cocktail Bar mit Blick über ganz Berlin. Für Touris perfekt. Toll zum Tanzen und völlig unaffektiert ist danach das Charlet in Kreuzberg. House/Elektro Musik und man kommt auch ganz entspannt mit Turnschuhen rein.

Was zeichnet einen Hörer von ENERGY Berlin aus?

Jung, Party-Musik Liebhaber, lebenslustig und spontan. Und Geschmack haben sie auch – sonst würde sie nicht ENERGY hören…

Warum sollte die Hauptstadtregion ENERGY Berlin hören?

Kein anderer Berliner Sender gibt das hammer Hauptstadtlebensgefühl so wieder, wie ENERGY. Wir haben immer die Hits von heute, alle Hits hört man zuerst bei uns dann in den Charts. Außerdem gibt’s so viel zu gewinnen: 3-faches Gehalt, exklusive Premierentickets oder Gästelistenplätze. ENERGY bringt einen überall da hin, wo die Promis sind.

Bei welcher Radio-Werbung hören Sie genauer hin?

Essen – ich bin Genießerin.

Was macht die Radiolandschaft in der Hauptstadtregion so reizvoll?

Dass die Konkurrenz nie schläft. Da bleibt man selbst auch viel wacher.

Warum und wie bleibt Radio trotz der Konkurrenz durch neue Medien ein wesentliches Kommunikationsmedium?

Wir sind die schnellsten – bekommt Robbie Williams Freundin ihr zweites Kind, haben wir sie 30 Sekunden später im Interview auf der Antenne. Passiert irgendwo ein Massencrash? Wir haben den Hörer aus dem Stau exklusiv in der Leitung. Kein anderes Medium kann so schnell arbeiten wie das Radio – das macht es so reizvoll!

Drei Songs, die ein echter Radiomacher kennen/spielen/lieben muss?

Fugees „Killing me softly“ ist ein Dauerbrenner und alltime favourite in den Radiostationen. Gotye’s „Somebody that I used to know“ und Lykke Li’s „I follow Rivers”.

Und einer, denn man gern abschaffen könnte?

Haiducii „Dragostea Din Tei“ zum Beispiel. Ein absolut nerviger Sommerhit. Aber da gibt’s ja einige.

Welches ist die peinlichste CD/MP3 in Ihrer Sammlung?

Meine erste  Single CD war vor 15 Jahren Jennifer Rush. Die hab ich immer noch. Voll peinlich, aber ich kann mich nicht von ihr trennen. Dafür hab ich mich damals viel zu sehr gefreut und war stolz wie Bolle. Heute ist die CD eher n Staubfänger…

Nennen Sie uns Ihren ganz persönlichen musikalischen Geheimtipp aus der Hauptstadtregion.

The Thiams – Zwei süße Schwestern mit Musik im Blut. Absoluter Hauptstadtgeheimtipp.

Ein Ort, den man in Brandenburg unbedingt besucht haben muss?

Schloss Sanssouci in Potsdam. Herrliche Bauten und ein wunderschöner Park zum Spazieren.